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Neuenburger Saucisson: eine Wurst mit ver­bürgter Herkunft







Facettenreiche Spezialität aus der Westschweiz

Die wirkliche Entstehungsgeschichte der Neuenburger Saucisson liegt im Dunkeln. Nur sehr wenige Dokumente zeugen von der Herkunft dieser westkantonalen Spezialität. Doch so viel ist sicher: Metzgermeister produzieren die Wurst bereits seit dem 19. Jahrhundert. Noch heute ist sie eine beliebte Spezialität. Die vorwiegend aus Schweinefleisch hergestellte Wurst gibt es in unterschiedlichsten Variationen. Eines haben sie alle gemeinsam: Die Herkunft ist für Sie klar verbürgt. Denn die Saucisson ist in der Regel mit dem IGP-Zeichen (Indication Géographique Protégée) versehen, welches die regionale Herkunft belegt.

Herzhaft geräuchert, besonders im Geschmack

Bild mit Hotspots

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  1. Die Saucisson gibt es verschiedenen Formen, z. B. schon gekocht, als salamiartige Trockenwurst oder als kleine pikante Wurst.

  2. Ein Pflichtenheft des Bundesamtes für Landwirtschaft definiert klare Anforderungen dafür, dass eine Wurst eine Saucisson sein kann.

  3. Die Neuenburger Saucisson wird ausschliesslich über Nadelholz geräuchert.







Die Hundert-Jahre-Marke im Blick

Schon seit 1930 betreibt Familie Montandon ununterbrochen ihren Betrieb – und hat nicht vor, damit aufzuhören. Vom ersten Tag und bis heute stellt sie ihre berühmte, in Wettbewerben ausgezeichnete Neuenburger Saucisson her. Geniessen Sie diese einmalige Spezialität nach dem unter Kennern beliebten Originalrezept.

Wir stehen mit den Viehzüchtern in ständigem Kontakt. So erhalten wir stets Fleisch von höchster Qualität zur Produktion der traditionellen Saucisson.

Yves Montandon, Fleischfachmann in der Metzgerei Montandon S.A



Hefegebäck mit Pfiff

Egal, ob zum Salat als Hauptgericht oder beim Brunch- oder Partybuffet. In Brioche eingebackene Saucisson passt einfach zu jeder kulinarischen Gelegenheit.

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Zutaten:

Mit dem + können die Zutaten einzeln zur Einkaufsliste hinzugefügt werden.

für 1 Cakeform à 25 cm

  • 1
    Saucisson à ca. 350 g, z. B. Tradition
  • 500 g
    Mehl, z. B. Zopfmehl
  • 2 TL
    Salz
  • 1 TL
    Zucker
  • 25 g
    gehackte Pistazien
  • 1 Päckchen
    Trockenhefe à 7g
  • 50 g
    Butter, weich
  • 3 dl
    Milch
  • Butter für die Form
  • 1
    Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung

  1. Saucisson mit Wasser bedeckt ca. 30 Minuten knapp unter dem Siedepunkt ziehen lassen. Saucisson aus dem Wasser heben, nach dem Auskühlen die Haut abziehen.

  2. Für den Teig Mehl, Salz, Zucker, Pistazien und Hefe in eine Schüssel geben, mischen und in der Mitte eine Mulde bilden. Butter und Milch dazu geben. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Teig mit einem feuchten Tuch bedeckt bei Zimmertemperatur um das Doppelte aufgehen lassen. Cakeform ausbuttern. Teig in zwei Teile teilen. Ein Teil in die Form drücken. Saucisson gut trocken tupfen und auf den Teig legen. Anderes Teigteil darüberlegen und seitlich etwas eindrücken. Brioche nochmals etwa 30 Minuten aufgehen lassen.

  3. Backofen auf 200 °C vorheizen. Brioche mit Eigelb bestreichen und in der unteren Ofenhälfte ca. 40 Minuten backen.

Zubereitungszeit

Zubereitung ca. 20 Min.

+  ca. 30 Min. ziehen lassen

+  ca. 90 Min. aufgehen lassen

+  ca. 40 Min. backen




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